Im Mannheimer Haushalt muss kräftig gespart werden - bis zum Jahr 2028 sollen es knapp 160 Millionen Euro sein. Wie wirkt sich das auf das soziale Miteinander aller Mannheimer*innen aus?
Mit dieser Frage setzen sich die AWO Mannheim und der Paritätische Kreisverband Mannheim in einem Strategieprozess seit März 2025 auseinander. So finden seither regelmäßig Workshops und Planungstreffen statt, in denen sich auf ein gemeinsames Ziel geeinigt, die lokalen Stakeholder identifiziert und Maßnahmen geplant wurden, die von Einzelgesprächen bis hin zu einer kleinen Kampagne reichen.
Bei einem digitalen Treffen im Mai 2025 waren die Mitgliedsorganisationen aus dem Kreisverband Mannheim zum Austausch mit dem Kreisvorstand eingeladen. Außerdem wurde der Prozess auch interessierten Mitgliedsorganisationen aus dem gesamten Bundesland vorgestellt, denn leider stehen auch andere Kommunen finanziell schlecht da.
Auch wenn es laut aktuellem Stand in Mannheim für das Jahr 2025 keine Kürzungen bei den Trägerförderungen geben soll, verfolgen die AWO und der Paritätische weiterhin das Ziel eine auskömmliche Finanzierung für soziale Angebote und Dienstleistungen in den nächsten Jahren zu gewährleisten. Das soziale Miteinander darf nicht gefährdet werden! Hierfür setzen wir uns gemeinsam ein - heute und in Zukunft.
Auf dem Foto sind v.l.n.r.: Philip Gerber (Pari Kreisvorstand), Alexander Manz (Vorstand AWO Kreisverband Mannheim e.V.), Claudia Schöning-Kalender (Pari Kreisvorstand), Jessica Heckmann-Drescher (Kreisreferentin Mannheim), Manuel Cronau (Pari Kreisvorstand) und Moritz Limprecht (Regionalleitung Nordbaden)