Die Preisträger des Hackathons

Alle bearbeiteten Projekte dürfen sich als Gewinner fühlen, denn dieser soziale Hackathon brachte neue Menschen zusammen, es wurden neue Ideen kreiert und die geknüpften Kontakte werden sicherlich auch in der Zukunft gehalten.

Der Jury ist die Auswahl nicht leicht gefallen. Wir stellen im folgenden die Projekte vor, die die Jury mit einem Geld- bzw. Beratungsförderpreis ausgezeichnet hat.

Projekt Machbarschaft

Machbarschaft will mit seinem Servicetelefon, verbunden mit einer App ältere Menschen in der Nachbarschaft unterstützen. Bei Hilfebedarf tätigen  sie lediglich einen Telefonanruf mit einem Chat-Bot und dabei abgefragte Informationen angeben. Das Telefonat mit dem Bot wird im Hintergrund verarbeitet und schließlich in Form von Aufträgen in einer App für Helfer („MACHBAR:INNEN“) dargestellt. Die Helfer wählen einen nahegelegenen Auftrag aus und kontaktieren die/den Hilfsbedürftige(n) telefonisch, um die genaue Art und Größe der Erledigung zu vereinbaren. Die Geldübergabe erfolgt entweder vor oder nach dem Einkauf, je nach Vereinbarung und unter Berücksichtigung der Hygiene.

Das Projekt wird von der Bank für Sozialwirtschaft mit 1.500 Euro gefördert und bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW. 

Projekt Machbarschaft

Machbarschaft will mit seinem Servicetelefon, verbunden mit einer App ältere Menschen in der Nachbarschaft unterstützen. Bei Hilfebedarf tätigen  sie lediglich einen Telefonanruf mit einem Chat-Bot und dabei abgefragte Informationen angeben. Das Telefonat mit dem Bot wird im Hintergrund verarbeitet und schließlich in Form von Aufträgen in einer App für Helfer („MACHBAR:INNEN“) dargestellt. Die Helfer wählen einen nahegelegenen Auftrag aus und kontaktieren die/den Hilfsbedürftige(n) telefonisch, um die genaue Art und Größe der Erledigung zu vereinbaren. Die Geldübergabe erfolgt entweder vor oder nach dem Einkauf, je nach Vereinbarung und unter Berücksichtigung der Hygiene.

Das Projekt wird von der Bank für Sozialwirtschaft mit 1.500 Euro gefördert und bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW. 

Regenbogen-App

Die Regenbogen-App“ bietet einen spielerischen Zugang zu Kindern von drei bis elf Jahren, die über eine Familienhilfe angebunden sind, um auch im social distancing in Kontakt zu bleiben, Gefährdungen frühzeitig wahrzunehmen und Kinder zu schützen. Gerade für diese Altersgruppe gibt es fast keine Möglichkeit, auf digitalem Weg die pädagogische Arbeit sinnvoll fortzusetzten. Durch die App kann zumindest ein Teil des Schutzauftrages erfüllt werden.

Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung mit 5.000 Euro gefördert.

Regenbogen-App

Die Regenbogen-App“ bietet einen spielerischen Zugang zu Kindern von drei bis elf Jahren, die über eine Familienhilfe angebunden sind, um auch im social distancing in Kontakt zu bleiben, Gefährdungen frühzeitig wahrzunehmen und Kinder zu schützen. Gerade für diese Altersgruppe gibt es fast keine Möglichkeit, auf digitalem Weg die pädagogische Arbeit sinnvoll fortzusetzten. Durch die App kann zumindest ein Teil des Schutzauftrages erfüllt werden.

Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung mit 5.000 Euro gefördert.

Digitaler Sprachunterricht in Flüchtlingsunterkünften

Der “Digitale Sprachunterricht in Flüchtlingsunterkünften” ermöglicht einen niederschwelligen Zugang zu digitalem Sprachunterricht über QR-Codes. Die Lösung ist sprachlich universell und bildungsbarrierenreduziert, da auf QR-Codes mit einfachen Piktogrammen verwiesen werden und individueller akustischer Sprachoutput (Auswahl über Landesflagge) abgerufen werden kann. Der Nutzer muss sich nicht durch komplexe Menüs klicken; Kursteilnehmer können per Scan direkt in die digitalen Angebote einspringen.

Die Programmierung des Projekts erfolgt kostenfrei von CGI Deutschland B.V. & Co. KG.

Digitaler Sprachunterricht in Flüchtlingsunterkünften

Der “Digitale Sprachunterricht in Flüchtlingsunterkünften” ermöglicht einen niederschwelligen Zugang zu digitalem Sprachunterricht über QR-Codes. Die Lösung ist sprachlich universell und bildungsbarrierenreduziert, da auf QR-Codes mit einfachen Piktogrammen verwiesen werden und individueller akustischer Sprachoutput (Auswahl über Landesflagge) abgerufen werden kann. Der Nutzer muss sich nicht durch komplexe Menüs klicken; Kursteilnehmer können per Scan direkt in die digitalen Angebote einspringen.

Die Programmierung des Projekts erfolgt kostenfrei von CGI Deutschland B.V. & Co. KG.

Kurzarbeit versus Überstunden

Mit „Kurzarbeit versus Überstunden“ soll eine digitale Plattform soll Mitarbeiter*innen und Organisationen helfen, sich untereinander zu vernetzen und damit Ressourcen und Kapazitäten besser zu verteilen. Kompetenzen und Interessen der Mitarbeiter*innen können dort erfasst und mit zu besetzenden Stellen vernetzt werden. Soziale Organisationen können Kompetenzen ihrer Mitarbeiter*innen flexibler nutzen, was zu einer Minderung der Fluktuation führt und damit einen Mehrwert für das Unternehmen mit sich bringt.

Das Projekt wird von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mit 5.000 Euro gefördert.

Kurzarbeit versus Überstunden

Mit „Kurzarbeit versus Überstunden“ soll eine digitale Plattform soll Mitarbeiter*innen und Organisationen helfen, sich untereinander zu vernetzen und damit Ressourcen und Kapazitäten besser zu verteilen. Kompetenzen und Interessen der Mitarbeiter*innen können dort erfasst und mit zu besetzenden Stellen vernetzt werden. Soziale Organisationen können Kompetenzen ihrer Mitarbeiter*innen flexibler nutzen, was zu einer Minderung der Fluktuation führt und damit einen Mehrwert für das Unternehmen mit sich bringt.

Das Projekt wird von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mit 5.000 Euro gefördert.

Die eine Nummer

„Die eine Nummer“ will Menschen ohne Zugang oder Affinität zum Internet bei der Informationsbeschaffung für ihre persönlichen Bedürfnisse unterstützen. Die Menschen können bei "Die eine Nummer" anrufen. Eine Person, die sich vorher als ehrenamtliche Helfende registriert hat, nimmt den Anruf entgegen. Mithilfe eines Wikis über bundesweite und lokale Angebote kann sie die benötigte Information an die anrufende Person weitergeben und ggf. telefonisch verbinden.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW und wird von Union Versicherungsdienst mit 5.000 Euro gefördert.

Die eine Nummer

„Die eine Nummer“ will Menschen ohne Zugang oder Affinität zum Internet bei der Informationsbeschaffung für ihre persönlichen Bedürfnisse unterstützen. Die Menschen können bei "Die eine Nummer" anrufen. Eine Person, die sich vorher als ehrenamtliche Helfende registriert hat, nimmt den Anruf entgegen. Mithilfe eines Wikis über bundesweite und lokale Angebote kann sie die benötigte Information an die anrufende Person weitergeben und ggf. telefonisch verbinden.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW und wird von Union Versicherungsdienst mit 5.000 Euro gefördert.

Bürokratielast im Pflegeheim reduzieren

"Bürokratielast im Pflegeheim reduzieren“, das soll mit FHIR und IOT gelingen. Anstatt Papiere zu schreiben oder auf dem PC zu tippen, werden dieselben Daten mit IOT-Geräten gesammelt und automatisch an eine Datenbank übermittelt. Über eine einfache Benutzeroberfläche können Pflegeheimmanager und Aufsichtsbehörden dies überprüfen. Durch die Verwendung der digitalen Signatur können keine Daten "gefälscht" werden und somit wird sogar die Servicequalität verbessert.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW und wird von ELFIN Care kostenfrei beraten und finanziell unterstützt. 

Bürokratielast im Pflegeheim reduzieren

"Bürokratielast im Pflegeheim reduzieren“, das soll mit FHIR und IOT gelingen. Anstatt Papiere zu schreiben oder auf dem PC zu tippen, werden dieselben Daten mit IOT-Geräten gesammelt und automatisch an eine Datenbank übermittelt. Über eine einfache Benutzeroberfläche können Pflegeheimmanager und Aufsichtsbehörden dies überprüfen. Durch die Verwendung der digitalen Signatur können keine Daten "gefälscht" werden und somit wird sogar die Servicequalität verbessert.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW und wird von ELFIN Care kostenfrei beraten und finanziell unterstützt. 

MAGIEE für Eltern der Kinder mit Beeinträchtigungen

Die Plattform „MAGIEE für Eltern der Kinder mit Beeinträchtigungen“ soll insbesondere während der Corona-Krise Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen entlasten und unterstützen. Diese finden sie auf dem Online-Portal MAGIEE. Dort erhalten sie Informationen zu sozial-rechtlichen Fragen, Schule, Betreuung, finanzieller Unterstützung auch durch Experten und Verbände. Außerdem können sie sich auf dem Portal mit anderen Eltern austauschen oder ehrenamtliche Unterstützung suchen.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW.

MAGIEE für Eltern der Kinder mit Beeinträchtigungen

Die Plattform „MAGIEE für Eltern der Kinder mit Beeinträchtigungen“ soll insbesondere während der Corona-Krise Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen entlasten und unterstützen. Diese finden sie auf dem Online-Portal MAGIEE. Dort erhalten sie Informationen zu sozial-rechtlichen Fragen, Schule, Betreuung, finanzieller Unterstützung auch durch Experten und Verbände. Außerdem können sie sich auf dem Portal mit anderen Eltern austauschen oder ehrenamtliche Unterstützung suchen.

Das Projekt bekommt eine Gratis-Beratung der Landeskampagne Start-up BW.

SOLVER - Solidarität und Vertrauen

SOLVER - Solidarität und Vertrauen​ kennzeichnet eine Haltung, wie soziale Organisationen gemeinsam Krisenzeiten bewältigen können. Der Grundgedanke von SOLVER ist, Vertrauen unter Organisationen als die wichtigste Ressource des Risiko- und Krisenmanagements ernst zu nehmen und gezielt zu fördern. Nur so stehen im Krisenfall belastbare Daten und Informationen über Problemlagen bereit und nur so entsteht die Solidarität unter den Organisationen, wenn sie am dringendsten gebraucht werden – dann, wenn alle mehr oder weniger unter Druck geraten. Solver ist eine Haltung wie soziale Dienstleistungen im Verband erbracht werden und ist insofern nachhaltig als sie auch in Normalzeiten zur schonenden Ressourcenverwendung und Professionalisierung im Dienste der Menschen beiträgt.​

Das Projekt wird von der GLS-Bank mit 5.000 Euro gefördert.

SOLVER - Solidarität und Vertrauen

SOLVER - Solidarität und Vertrauen​ kennzeichnet eine Haltung, wie soziale Organisationen gemeinsam Krisenzeiten bewältigen können. Der Grundgedanke von SOLVER ist, Vertrauen unter Organisationen als die wichtigste Ressource des Risiko- und Krisenmanagements ernst zu nehmen und gezielt zu fördern. Nur so stehen im Krisenfall belastbare Daten und Informationen über Problemlagen bereit und nur so entsteht die Solidarität unter den Organisationen, wenn sie am dringendsten gebraucht werden – dann, wenn alle mehr oder weniger unter Druck geraten. Solver ist eine Haltung wie soziale Dienstleistungen im Verband erbracht werden und ist insofern nachhaltig als sie auch in Normalzeiten zur schonenden Ressourcenverwendung und Professionalisierung im Dienste der Menschen beiträgt.​

Das Projekt wird von der GLS-Bank mit 5.000 Euro gefördert.

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