Gemeinsam für familienfreundlichen Vollzug

Fachinformation - geschrieben am 24.07.2023 - 08:25

Kreative Ansätze für einen familienfreundlichen Justizvollzug aus Sachsen lernten Florian Dirr, Bereichsleiter des Bereichs Krisenintervention und Existenzsicherung des Paritätischen Baden-Württemberg, Sebastian Kopp, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege K.d.ö.R., und Uta-Micaela Dürig, sozialpolitische Vorständin des Wohlfahrtsverbandes “Der Paritätische Baden-Württemberg”, von Patrick Börner vom Sächsisches Staatsministerium der Justiz kennen. Gemeinsam ist allen wichtig: Den Justizvollzug familiengerecht zu gestalten, damit Kinder auch während Inhaftierung eines Elternteils den Kontakt halten können, sofern sie dies möchten. Dies unterstützt die Kinder bei der Trennungsbewältigung und die Reintegration der ehemaligen Straffälligen nach ihrer Haftentlassung. Gemeinsam an einem Strang ziehen die drei Gesellschafter des Netzwerkes Straffälligenhilfe Baden-Württemberg beim Thema „Familienfreundlicher Strafvollzug“ schon lange: Das Eltern-Kind-Projekt baut seit über zehn Jahren Brücken zwischen Inhaftierten und deren Familien draußen. Durch Beratung und Unterstützung arbeiten die Projektmitarbeitende gemeinsam mit den Familien daran, die Familienkrise bestmöglich zu bewältigen.

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