Einig: Die umfängliche Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen mit Behinderung und der Menschen mit psychischer Erkrankungen in jedem Alter und in jeder Lebenssituation in unserer Gesellschaft ist das Ziel! Dazu unterstützt der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg in vielfacher Hinsicht seine Mitglieder auf diesem Weg.
Beim Gespräch mit Simone Fischer, der hauptamtlichen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg, und Fabian Haussecker, dem Leiter der Geschäftsstelle der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, sprachen Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik, und Michael Tränkle, Leiter des Fachbereiches Menschen mit Behinderungen des Paritätischen, in Stuttgart über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsthemen: Bundesteilhabegesetz, Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, Unterstützung von Familien mit Angehörigen mit Behinderung und die SGB VIII-Reform inklusive Kinder- und Jugendhilfe. Dabei waren sich alle einig, dass Partizipation aller Bezugsgruppen, vor allem der Menschen mit Behinderungen, Haltung und eine neue Sichtweise und das Ausloten von kreativen Lösungen, Nutzerorientierung, Von-einander-Lernen und ein aktiver Blick auf Verhalten bei zunehmender Volatilität sowie Krisen unter dem Stichpunkt Resilienz in einer sich mit Dynamik verändernden Welt entscheidende Erfolgsfaktoren sind - und dass die Realität zwar nicht verändert, aber auch trotz der bestehenden Rahmenbedingungen gute Angebote für Menschen mit Behinderungen gestaltet werden kann, damit Teilhabe und eine umfängliche Inklusion überall in der Gesellschaft zur Normalität wird.
